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MXGP-WM-Titel für Kawasaki und Romain Febvre

Zusammenfassung

Romain Febvre sicherte sich beim Saisonfinale der Motocross-Weltmeisterschaft 2025 in Australien souverän seinen zweiten Weltmeistertitel und krönte damit eine lange, harte Reise. Der Franzose, der 2015 bereits den Titel gewann, musste zehn Jahre auf seinen zweiten Triumph warten. Mit dem vierten Platz im ersten Rennen reichte ihm ein solider Abschluss, um sich den Titel trotz der Absage des zweiten Rennens aufgrund schlechter Witterung zu sichern. Dieser Erfolg war nicht nur ein persönlicher Höhepunkt für Febvre, sondern auch für Kawasaki, das erstmals in der Geschichte des Unternehmens den MXGP-Weltmeistertitel feiern konnte. Die gesamte Saison war geprägt von Konstanz und beeindruckenden Leistungen: Neun Saisonsiege und 18 Podestplätze sprechen für die hervorragende Form des 33-Jährigen. Febvre, der immer wieder knapp an einem weiteren Titel vorbeigeschrammt war, bedankte sich bei seinem Team und den Sponsoren. Auch Teamchef Kimi Räikkönen, der den Titelgewinn als erster in seiner neuen Rolle miterlebte, zeigte sich bewegt und richtete den Blick bereits auf das nächste Ziel: den Titelverteidigung 2026 und den Erfolg in der MX2-Klasse.

Die Saison 2025 der Motocross-Weltmeisterschaft endete mit einem denkwürdigen Finale, als Romain Febvre aus Frankreich auf dem Kurs in Australien seinen zweiten Weltmeistertitel sicherte. Dabei stellte der 33-Jährige seine Fähigkeiten eindrucksvoll unter Beweis. Als klarer Favorit ging er in das letzte Rennen, und obwohl der zweite Lauf aufgrund widriger Witterungsbedingungen abgesagt wurde, war der vierte Platz im ersten Rennen für Febvre ausreichend, um sich den Titel zu sichern. Es war sein zweiter Titel in der MXGP nach 2015, und für Kawasaki markierte dieser Erfolg den ersten Weltmeistertitel in der Geschichte des Unternehmens in dieser prestigeträchtigen Disziplin. Die Freude im Kawasaki-Racing-Team war riesig, nicht nur für den Fahrer, sondern auch für die gesamte Marke, die diesen historischen Triumph erlebte.

Die lange Reise zum Titel: Romain Febvres Rückkehr nach zehn Jahren

Febvres Triumph war das Resultat einer langen, harten Reise. Der französische Pilot hatte in den vergangenen Jahren immer wieder um den Weltmeistertitel gekämpft, aber der entscheidende Sieg blieb aus. Nach seinem ersten Titel 2015 vergingen ganze zehn Jahre, in denen Febvre immer wieder an der Spitze der Weltmeisterschaft stand, jedoch mehrfach knapp an einem weiteren Titel vorbeischrammte. "Es war ein hartes Jahr, aber darauf waren wir vorbereitet", sagte der jubelnde Champion nach dem Finale. Der Titel war nicht nur für ihn ein emotionaler Moment, sondern auch für das gesamte Kawasaki Racing Team, das intensiv an der Weiterentwicklung der Maschine gearbeitet hatte. Die harte Arbeit zahlte sich schließlich aus, und Kawasaki konnte den langersehnten Erfolg feiern, der den vorherigen Misserfolgen und der Entwicklung des Bikes endlich einen positiven Höhepunkt setzte.

Teamarbeit und Kimi Räikkönen als neuer Teamchef

Der Titelgewinn von Romain Febvre wurde nicht nur von ihm, sondern auch von Kimi Räikkönen gefeiert, der in seiner neuen Rolle als Teamchef des Kawasaki Racing Teams erstmals einen Weltmeistertitel erlebte. Räikkönen, der als ehemaliger Formel-1-Weltmeister die Emotionen eines Titelgewinne gut nachvollziehen konnte, zeigte sich bewegt: "Ich möchte Romain, dem Team, Kawasaki und den Fans weltweit meine Glückwünsche aussprechen", sagte der Finne. Doch der Blick nach vorne war bereits auf 2026 gerichtet. Ziel ist es, den Titel zu verteidigen und auch in der MX2-Klasse zu triumphieren. Romain Febvre beendete die Saison mit 956 Punkten und einer beeindruckenden Statistik von neun Siegen sowie 18 Podestplätzen. Die Saison 2025 war ein Meilenstein für den Fahrer, das Team und die gesamte Kawasaki-Motocross-Geschichte.

Veröffentlichungsdatum: 29.09.2025

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